Mit neuen Durchsetzungsstrategien, Greenwash, Mediation, Neusprech, industriegesteuerten "Bürgerinitiativen" und geschickter Propaganda sollen Menschen an Atomkraftwerke, Klimawandel, Gentechnik, Kriege für Öl und Umweltzerstörung gewöhnt werden. Nicht die Umweltkatastrophe, der Klimawandel, der Reaktorunfall oder das bekanntgewordene Massaker sind das Problem für Umweltzerstörer und Diktatoren sondern die "schlechte Krisenkommunikation". Auch industriegelenkte "Angriffe" auf Umweltorganisationen und NGO´s nehmen zu, wenn es um ökonomische Interessen geht. Ein Beispiel dafür sind die Ökologismus - Kampagnen verschiedenster Netzwerke.
                                                                                                                                               Axel Mayer, bund

Greenwashing oder Greenwash (englisch; wörtlich ‚grünwaschen‘, übertragen: ‚sich ein grünes Mäntelchen umhängen‘) ist eine kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf zielen, einem Unternehmen in der Öffentlichkeit einumweltfreundliches und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, ohne dass es dafür eine hinreichende Grundlage gibt. Der Begriff spielt auf grün als Symbol für Natur und Umweltschutz und Waschen im Sinne von Geldwäscheoder sich reinwaschen an. Er kann als Analogiebildung zu whitewashing (englisch für schönfärben, übertragen: ‚sich eine weiße Weste verschaffen‘; Ableitung von whitewash für „Sumpfkalk“) im Deutschen auch als Grünfärbereiübersetzt werden.

Beim Greenwashing werden Techniken der Öffentlichkeitsarbeit, der Rhetorik und der Manipulation benutzt, um einer Firmengeschichte oder den aktuellen Unternehmensaktivitäten eine weiße Weste zu verpassen.

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